Abstract

Die Modellierung und Verbesserung von Geschaftsprozessen
gehort zu den zentralen Aufgaben in Unternehmen. Um
diese Aufgabe ezient umzusetzen, ist es erforderlich, dass
die eingesetzte Modellierungssprache neben Analysten und
Entwicklern auch Fachanwendern eine aktive Beteiligung erlaubt.
Im Rahmen des Beitrags werden zwei weitverbreitete
Sprachen, Ereignisgesteuerte Prozessketten und UML
Aktivitatsdiagramme, empirisch untersucht. Im Mittelpunkt
steht dabei die Frage, welche Notation fur Fachanwender
besser zur Abbildung von Geschaftsprozessen geeignet ist
und durch welche sprachlichen Eigenschaften Unterschiede
entstehen. Grundlage der Untersuchung ist eine Studie,
in der 73 Teilnehmer Geschaftsprozesse unter kontrollierten
Bedingungen mit beiden Sprachen modellierten. Die Ergebnisse
der Studie werden explorativ ausgewertet, um wissenschaftlich
gesicherte Erkenntnisse uber die Eignung beider
Sprachen zu gewinnen und zur Theoriebildung beizutragen.

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