Abstract

Die gemeinsame Verarbeitung von strukturierten und unstrukturierten Daten zum Zwecke der Entscheidungsunterstützung bei der Diagnose- und Therapieplanung findet bisher kaum Anwendung. Es fehlt das Verständnis, an welcher Stelle ein Analytisches Informationssystem einen Arzt in welcher Form unterstützen kann. Weiterhin ist unklar, welche Fragestellungen beantwortet werden könnten. Im Rahmen dieser Arbeit wird ein Prozessmodell für die ärztliche Entscheidungsunterstützung vorgestellt und validiert. Dazu wurden Experteninterviews mit verschiedenen Stakeholdern geführt und die Ergebnisse in das Prozessprozessmodell überführt. Das entstandene Modell wurde anschließend wiederum mittels weiterer Experteninterviews validiert. Als zentrales Ergebnis dieser Arbeit stellte sich heraus, dass eine Entscheidungsunterstützung bei der Diagnose komplexer Krankheitsbilder als sehr hilfreich angesehen wird.

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