Abstract

Der kontinuierliche Wandel in Unternehmen führt auch zu Anpassungen im Controlling. Dies betrifft bei IT-Outsourcing Projekten das IT-Controlling. Bisher findet sich noch keine eindeutige Antwort darauf, ob und warum ein solcher Wandel im IT-Controlling gelingt bzw. nicht gelingt. Auf Basis des Modells von Burns/Scapens [1], das einen strukturationstheoretischen Ansatz zur Interpretation von Veränderungen im Controlling ermöglicht, wird der Fall der IT-Auslagerung bei einem öffentlichen Unternehmen untersucht. Die Daten des Praxisunternehmens stammen von einem deutschen Verkehrsflughafen und werden anhand einer interpretativen Fallstudie ausgewertet. Dabei zeigt sich, dass sich das Burns/Scapens Modell für die Interpretation von Veränderungen im IT-Controlling bei öffentlichen Unternehmen eignet und dazu dienen kann, Erfolgsfaktoren im Veränderungsprozess zu identifizieren.

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