Abstract

Ausgehend von der zunehmenden Verbreitung von Smartphones
wird untersucht, welchen Nutzen mobile Dienste als Ergänzung
klassischer Dienstleistungen in den Augen potenzieller Kunden
haben. Am Beispiel der Versicherungsbranche wird zu diesem
Zweck analysiert, welche mobilen Dienste von Kunden nachgefragt
werden und wie letztere gezielt angesprochen werden können.
Mit Hilfe von Fokusgruppen werden diejenigen Dienste mit
dem grössten Nutzenpotenzial identifiziert. Hierbei zeigt sich,
dass diese aus dem Bereich der Hilfe- und Notfallanwendungen
kommen. Die Kundenperspektive auf diese Dienste wird mit
Hilfe von demographischen Faktoren, der Technologieaffinität,
dem Vertrauen in den Anbieter und der Risikoeinstellung im
Rahmen einer Onlinebefragung untersucht. Während abhängig
von der Demographie keine Unterschiede sichtbar werden, gehen
ein gesteigertes Vertrauen in den Anbieter, eine höhere Technologieaffinität
und ein risikoaverses Verhalten mit einer gesteigerten
Nutzungsintention einher.

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