Abstract

Der Beitrag beschäftigt sich mit dem Individualisierungspotenzial von Dienstleistungen, hier im Speziellen von Gesundheitsdienstleistungen für chronisch Kranke. Dienstleistungsnachfrager im Gesundheitswesen, insbesondere chronisch Kranke, sind aufgrund ihrer Krankheit sowie der wahrzunehmenden Gesundheitsdienstleistungen räumlich und zeitlich eingeschränkt. Durch diese Einschränkung ergibt sich ein Bedarf nach einer Berücksichtigung der individuellen Patientenbedürfnisse. Ziel vorliegenden Beitrages ist die Identifikation von Individualisierungspotenzial innerhalb der Dienstleistungsproduktion und wie dieses geschöpft werden kann. Dabei liegt der Fokus auf Lösungen durch Informations- und Kommunikationstechnik (IKT). Das Modell der Dienstleistungsproduktion bildet die theoretische Fundierung des Aufsatzes. Anhand eines Fallbeispiels werden empirische Befunde generiert.

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