Abstract

Learning Management Systeme (LMSe), die hochschulintern bereits etabliert sind, werden zunehmend aus strategischen und politischen Gründen auch hochschulübergreifend eingesetzt. Für solche Szenarien konnten sich proprietäre Ansätze in der Praxis nicht durchsetzen. Mittlerweile stehen jedoch internationale Standards zur Verfügung, die an nationale Anforderungen angepasst werden können. Im vorliegenden Artikel beschreiben wir die notwendigen Anpassungen an bereits eingesetzte LMSen und die Mehrwerte, die sich durch ein deutschlandweit erarbeitetes einheitliches Datenmodell ergeben. Darauf aufbauend diskutieren wir sowohl aus Benutzer- als auch aus Betreibersicht die neuen Herausforderungen für den Datenschutz, die sich aus der hochschulübergreifenden Nutzung von Benutzerprofilen ergeben, und stellen Lösungskonzepte vor.

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