Abstract

Demand Response-Initiativen bieten eine große Chance, einen nachhaltigen Beitrag zur Erreichung umweltrelevanter Ziele zu leisten. Die Vorteile dieser kundenseitig ansetzenden, lastverschiebenden und lastreduzierenden Maßnahmen können heute jedoch auf Grund zahlreicher Problemstellungen noch nicht internalisiert werden. Vor dem Hintergrund der steigenden Anzahl vernetzter Verbraucher in Haushalten (z.B. durch Smart Home-Technologie) bieten sich neue Möglichkeiten zur Anbindung privater Haushalte an Demand Response-Programme. Eine Integration der Energie-Nachfrager erfolgt bisher allerdings hauptsächlich bei gewerblichen Kunden. Die vorliegende Literaturanalyse untersucht daher Anforderungen an die Entwicklung eines endnutzerseitig installierbaren Informationssystems zur Integration vernetzter Verbraucher an Demand Response-Programme und analysiert dabei insbesondere die Rolle des Datenaustausches.

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