Abstract

Die Qualitätssicherung der Leistungserstellung in Dienstleistungsnetzwerken ist ein wichtiger Erfolgsfaktor. Die Netzwerkunternehmen müssen durch eine effektive und effiziente Informationsversorgung unterstützt werden. Eine leistungsorientierte Steuerung der integrierten Informationsversorgung sowohl auf organisatorischer als auch auf technologischer Ebene trägt den Herausforderungen Rechnung. Drei Szenarien bilden die unterschiedlichen Anforderungen in Bezug auf Flexibilität und Unabhängigkeit der Netzwerkunternehmen ab. Sie werden durch Kriterien definiert, die auf die leistungsorientierte Gestaltung der Informationsversorgung ausgerichtet sind: Ziele der Informationsversorgung, Ausgangs- und Eingangsdaten sowie Prozesse. Daraus leiten sich Architekturen sowie Rollen und Verantwortlichkeiten ab. Zur Steuerung werden drei korrespondierende Controllingansätze entwickelt, die für jede Architektur spezifische Controllingobjekte, Controllinginstrumente sowie quantitative und qualitative Kennzahlen zur Verfügung stellen.

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